Veröffentlicht am 2. Dezember 2022 von Guido Keller
Premium-Weinverkostung im Wein-Musketier Stuttgart Degerloch 'Bordeaux'
An diesem besonderen Abend hatten unsere Kunden die seltene Gelegenheit, die Schätze des 'Linken und Rechten Ufers' (rive gauche et droite) zu verkosten, zu fachsimpeln und zu genießen. Champagner und der Klassiker Chablis durften natürlich nicht fehlen.
Durch den Abend führte mit viel Wissen, Spaß und Humor Christina Schillinger, IHK-geprüfte Sommelière. Natürlich unterstützt vom Chef des Weinladens, Guido Keller
Die Bordeaux-Weine des Abends am 25. November 2022
(*Restmengen ohne Gewähr, bitte fragen Sie nach)
Linkes Ufer (rive gauche)
2005 Château Pape-Clément – Grand Cru Classé de Grave
Château Pape-Clément, Pessac-Léognan, Grave
Cuvée aus 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc.
Robert Parker 98, James Suckling 95, René Gabriel 19/20
(noch 12 Flaschen verfügbar*)
Vinifikation:
Vorlese bereits im Weinberg.
Manuell entrappt – Beere für Beere auf einem Sortiertisch.
Mazeration bei niedriger Temperatur (8 °C) mit ausschließlich manueller Pigeage (Unterstoßen).
Der Most wird dann ausschließlich durch Schwerkraft in Barriques aus französischer Eiche überführt, wo er 30 bis 40 Tage lang gärt und der biologische Säureabbau stattfindet.
Anschließende Reife in Barriques für 18 Monate.
Das Weingut:
Die Weinberge umfassen 32,5 Hektar Rebfläche. Davon sind 30 Hektar mit den Rotweinsorten Cabernet Sauvignon (60%) und Merlot (40%), sowie 2,5 Hektar mit den Weißweinsorten Sémillon (45%), Sauvignon Blanc (45%) und Muscadelle (10%) bestockt. Der extrem langlebige Rotwein reift 18 bis 24 Monate in Barriques (70 bis 100 % Erstbelegung). Nur dieser ist nach der Graves-Klassifikation als „Cru Classé“ eingestuft. Die beiden Zweitweine heißen „Le Clementin du Pape-Clément“ und „Le Prelat du Pape-Clément“.
Das Weingut liegt in der Gemeinde Pessac und gehört zu den ältesten Weingütern im Bordeaux, denn es wurde schon im Jahre 1300 vom damaligen Erzbischof von Bordeaux gegründet. Dieser erwählte im Jahre 1309 als Papst Clemens V. die Stadt Avignon zur Residenz und begründete damit das bis zum Jahre 1377 bestehende französische Exil der Päpste. Das Etikett zeigt deshalb auch heute noch die päpstlichen Insignien. Clemens überließ das Gut dem Bistum Bordeaux.
1791, während der Französischen Revolution, wurde das Gut beschlagnahmt und an den Bankier Charles Peixotto verkauft. Unter dem nachfolgenden Besitzer Jean-Baptiste Clerc erlebte es eine Blütezeit. Dieser vergrößerte die Rebflächen erheblich und ließ auch das Château erbauen. Nach wechselvoller Geschichte mit zahlreichen Eigentümern wurde im Jahre 1937 durch Hagelschauer der Großteil der Rebflächen zerstört.
Zwei Jahre später wurde es von Paul Montagne gekauft und mit Unterstützung von Émile Peynaud (1912-2004) wieder aufgebaut. Heute besteht eine Partnerschaft zwischen Pauls Sohn Leo Montagne und dem für den Betrieb verantwortlichen Bernard Magrez. Beratend tätig war der bekannte Önologe Michel Rolland.

2019 Alter Ego
Château Palmer, Margaux, Médoc
Cuvée aus 51% Merlot, 40% Cabernet Sauvignon und 9% Petit Verdot von 35- bis 40-jährigen Rebstöcken. 13,5% vol. Alkohol. James Suckling 96, Decanter 94, Jancis Robinson 17+/20
(noch 60 Flaschen verfügbar*)
Vinifikation:
Lese zwischen 19.09. (Merlot) und 11.10.19 (Cabernet Sauvignon).
Spontan vergoren im Edelstahltank – ohne Zugabe von Schwefel vor oder während der Gärung.
Für 12 Monate im französischen Barrique gereift (30% Erstbelegung).
Danach noch für einige Monate in große Holzfuder überführt.
Das Weingut:
Die Weinberge umfassen 52 Hektar Rebfläche in den zwei Gemeinden Margaux und Cantenac. Sie sind mit den Sorten Cabernet Sauvignon (47%), Merlot (47%) und Petit Verdot (6%) bestockt. Der jahrzehntelang lagerfähige Rotwein reift 18 bis 24 Monate in zu einem Drittel neuen Barriques. Legendäre Jahrgänge waren 1961 (100 Punkte von Robert Parker = perfekter Wein), 1983 und 1989. Der Zweitwein heißt „Alter Ego de Palmer“ (früher „Réserve du Général“).
Das Weingut liegt in der Gemeinde Cantenac im Bereich Margaux im Médoc (Bordeaux) in unmittelbarer Nachbarschaft des berühmten Château Margaux. Ursprünglich hieß es nach dem ersten Besitzer Château de Gasqu, der Wein wurde an den Hof Ludwig XIV. (1638-1715) geliefert. Um 1816 wurde das Gut von Jeanne de Gasque an den englischen Generalmajor Charles Palmer (1777-1851) verkauft, der unter General Wellington (1769-1852) diente. Palmer erwarb bis 1831 weitere Parzellen in den Gemeinden Cantenac, Issan und Margaux. Bei der Auflassung des Château Dubignon wurde ein Teil der Rebflächen dem Gut zugeschlagen. Schließlich umfasste der gesamte Besitz über 160 Hektar, davon 82 Hektar Weinberge. Nach dem Bankrott des Generals 1843 gab es mehrere Besitzwechsel und Reduzierungen der Rebbestände. In den 1930er-Jahren wurde der verbleibende Rest des Gutes von einem Syndikat der drei Familien Sichel, Mähler-Besse, Ginestet und Mialhe erworben (die Familie Mialhe war Besitzer des Château Pichon-Longueville Comtesse, die Familie Ginestet besaß früher Anteile am Château Margaux). Die Nachfolger der ersten zwei Familien leiten auch heute noch das Weingut.
Bei der Bordeaux-Klassifizierung 1855 erhielt es den dritten Rang (Troisième Cru Classé). Diese „mittelmäßige“ Einstufung war auf die noch nicht abgeschlossene Renovierung für das Château und Restrukturierung der Rebflächen zurückzuführen (auch das waren Bewertungskriterien). An der Weinqualität kann es nicht gelegen haben, denn der Rotwein soll den Premier Crus zumindest ebenbürtig gewesen sein. Das Hauptgebäude mit hohen Türmen an jeder Ecke zählt zu den allerschönsten im Médoc. Das Château führt die englische, holländische und französische Flagge als Zeichen der Nationalitäten seiner früheren Besitzer.
Rechtes Ufer (rive droite)
2018 Les Hauts de Canon La Gaffelière, Saint-Emilion
Château Canon La Gaffelière, Saint-Emilion
Cuvée aus 60% Merlot, 30% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon, aus biologischem Anbau. 14,5%vol. Alkohol, 1,9 g/l Restzucker, 4,9 g/l Säure.
(noch 60 Flaschen verfügbar*)
Vinifikation:
Manuelle Lese in kleinen Behältern. Manuelle Aussortierung.
Temperaturkontrollierte Gärung in Holzfässern.
15 - 20 Monate auf der Feinhefe in französischen Barriques gereift.
Das Weingut:
Die Weinberge umfassen 19,5 Hektar Rebfläche und sind mit Merlot (55%), Cabernet Franc (40%) und Cabernet Sauvignon (5%) bestockt.
Im 19. Jahrhundert hieß es La Gaffelière-Boitard (Canon-Boitard), nach seinem Eigentümer M. Boitard de la Poterie. Im Jahre 1953 wurde das Gut von Pierre Meyrat erworben, der einige Jahre lang Bürgermeister von Saint-Émilion war. Nach seinem Tod (1969) wurde das Château 1971 von der Familie Graf Neipperg gekauft. Dabei wurde auch das Weingut La Mondotte mit erworben.
Seit 1985 ist Graf Stephan von Neipperg zuständig, dem unter anderem auch das Clos de L’Oratoire gehört. Im Jahre 2012 wurde der Betrieb als „Premier Grand Cru Classé B“ hochklassifiziert.
Château Canon La Gaffelière liegt am Hangfuß südlich des mittelalterlichen Städtchens Saint-Émilion. Sein Terroir besteht aus stark filtrierenden Ton-Kalk- und Ton-Sand-Böden mit ausgesprochen hoher Wärmekapazität.Das auf diese Bodenbeschaffenheit zurückzuführende, fast perfekte Gleichgewicht des Sortenbestands zwischen Merlot und Cabernet ist eher untypisch für die Appellation. Auf den warmen, eine frühe Reife begünstigenden Böden von Canon La Gaffelière können sich die Cabernets jedoch hervorragend entfalten und ergänzen so die Opulenz der Merlots um außerordentliche Kraft und Aromenkomplexität. Darauf beruhen die natürliche Eleganz und die Finesse der Weine von Canon La Gaffelière.

2018 L’Innocence de Séraphine
Château Séraphine, Pomerol
100 % Merlot.
(noch 30 Flaschen verfügbar*)
Vinifikation:
Eintägige Kaltmazeration bei 10°C. Anschließend alkoholische Gärung bei 26 - 28°C für 9 bis 10 Tage. Danach verlängerte Mazeration bei 28°C für rund drei Wochen. Biologischer Säureabbau in 300-Liter-Fässern aus französischer Eiche (50% Erst-, 50% Zweitbelegung). 12 - 14 Monate in Holzfässern gereift.
2019 Séraphine
Château Séraphine, Pomerol
100% Merlot. 14 %vol., < 2 g/l Restzucker.
Wine Advocate 92-94,
(noch ?? Flaschen verfügbar)
Vinifikation:
Eintägige Kaltmazeration bei 10°C. Anschließend alkoholische Gärung bei 26 - 28°C für 9 bis 10 Tage. Danach verlängerte Mazeration bei 28°C für rund drei Wochen. Biologischer Säureabbau in 300-Liter-Fässern aus französischer Eiche (Erstbelegung) sowie erstmalig einer 1000-Liter-Tonamphore. Zudem wurden zwei neue Eichenholzfässer im System „vinification intégrale“ durch Schwerkraft direkt vom Sortiertisch aus gefüllt und ins Oxo-line-System überführt, wodurch schon bei Gärbeginn das Holz harmonischer eingebunden wird und der Wein mehr Struktur erhält.
Danach reifte der Wein 12 bis 14 Monate in Holzfässern (40 % Erst- und 60 % Zweit- und Drittbelegung).
Das Weingut:
Château Séraphine befindet sich im Besitz der Familie Krajewski. Es, wurde von Jane Anson vom Decanter-Magazin als "ein aufsteigender Stern in Pomerol" bezeichnet. Es ist auch eines von nur fünf Bordeaux-Gütern, die vom Wine Advocate (RP) in die Top 100 Weinentdeckungen des Jahres 2020 aufgenommen wurden.
Im Jahr 2016 kaufte das Vater-Tochter-Gespann Martin und Charlotte Krajewski, Eigentümer des nahe gelegenen Clos Cantenac in Saint-Émilion, zwei Pomerol-Güter, Château Monbrun und Clos Picassou. Da es in Pomerol eher selten vorkommt, dass ein Anwesen zum Verkauf steht, war dies eine einmalige Gelegenheit. Mit Genehmigung des Syndikats von Pomerol und der Behörden von Bordeaux wurden die beiden Güter zusammengelegt und in Château Séraphine umbenannt - eine Hommage an Martins Großmutter und seine polnischen Wurzeln.
Die tiefen Böden von Pomerol bringen einige der besten Merlots der Welt hervor. Château Séraphine ist auf zwei unterschiedliche Weinbergsparzellen aufgeteilt, die jeweils mit nachhaltigen Methoden bewirtschaftet werden. Die gesamte Bodenbearbeitung wird mit Pferden durchgeführt. Die Bewirtschaftung der Weinberge, der Austrieb, die Ausdünnung und die Entblätterung werden von Hand durchgeführt, um Rebanlagen zu schützen und zu erhalten.
Jeder Weinberg ist zwischen 1 und 1,2 Hektar groß. Die Einzellage Mazeyer ist zu etwa 40% mit 40 Jahre altem Merlot bestockt, während der Rest im April 2017 mit Merlot neu bepflanzt wurde. Der Boden besteht aus einem seltenen, überwiegend blauen und rötlichen Lehmboden knapp unter einer tiefen Kiesschicht. Die Einzellage Plince ist zu etwa 60% mit Merlot bepflanzt, während der Rest im April 2017 mit Cabernet Franc neu bestockt wurde.
Auf Château Séraphine versucht man, so wenig wie möglich in den Weinkeller einzugreifen. Während der Gärung wird nicht umgepumpt, sondern nur die Schwerkraft zur Extraktion genutzt. Die malolaktische Gärung wird in 300-Liter-Eichenfässern durchgeführt. Die Winzerin Charlotte Krajewski ist der Meinung, dass die Integration des Holzes viel besser zu dem Stil und dem Ziel passt, das sie in Bezug auf Finesse und Eleganz anstrebt. Das Umfüllen der Fässer erfolgt nur bei Bedarf.
Champagner
Blanc de Noirs & Blancs „Côte Brute“ brut
Champagne Le Brun de Neuville, Côte de Sézanne, Champagne
Cuvée aus 60 % Chardonnay und 40 % Pinot Noir von 45 Jahre alten Rebstöcken
48 Monate Hefelager.
„Au Bout du Chemin“ brut
Champagne Le Brun de Neuville, Côte de Sézanne, Champagne
Cuvée aus 60 % Chardonnay, 25 % Pinot Noir (Blanc de Noirs) und 15 % Pinot Noir (rot)
48 Monate Hefelager
Die Böden der Côte de Sézanne bestehen aus Kreide, die von einigen Zentimetern Erde bedeckt ist. Ihre hohe Porosität macht sie zu einem echten Wasserreservoir, das den Pflanzen selbst in den trockensten Sommern eine ausreichende Versorgung sichert. Durch die Hanglage erhalten die Rebanlagen eine große Menge an Sonnenstunden. Die Weinberge sind zu 90% mit Chardonnay bestockt.
Vor mehr als 150 Jahren lebte Familie Le Brun, umgeben von Weinbergen, auf Château de Bethon. Madame de Reviers, Erbin des Familiensitzes, gründet 1963 mit 27 anderen Winzerfamilien "La Crayère" - eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die ihre Leidenschaft für Champagner höchster Qualität verbindet. Das Haus "Le Brun de Neuville" war geboren. Auch heute noch stehen die 170 Winzer für Tradition und handwerkliche Perfektion.
Chablis
2018 Chablis 1er Cru Vau de Vey
Domaine Roland Lavantureux, Chablis, Burgund
100 % Chardonnay
(noch 30 Flaschen*)
Alkoholische Gärung im thermoregulierten Edelstahtank bei niedrigen Temperaturen. 10 - 14 Monate gereift – zu 50% im Edelstahltank und zu 50% in Eichenholzfässern (Erst- bis Fünftbelgung).
Das Tal von Vau de Vey liegt zwischen Chablis und Beine. Die 40 ha. Weinberge sind nach Süden und Osten ausgerichtet, also eine eher kühle Lage. Es handelt sich um eine Steillagen mit bis zu 50% Gefälle. Die Reben müssen sich durch eine harte Schicht von Kimmeridge-Mergel arbeiten.
1979, nach seinem Weinbaustudium, gründete Roland Lavantureux zusammen mit seiner Frau Brigitte eine kleine Domäne in der Appellation Chablis. Von anfangs 7 ha. sind die Weinberge im Laufe der Jahre durch Pacht und Zukauf verschiedener Parzellen auf 20 ha. angewachsen. Bei der Auswahl der Weinberge konzentrierte er sich auf Lagen mit ‘Kimmeridge-Boden’. Dieses kalk- und lehmhaltige Terroir aus der oberen Jurazeit, mit fossilen Muscheln durchsetzt, verleiht Chablis-Weinen ihren unverwechselbaren Charakter. Heute wird das Weingut von seinen Söhnen Arnaud und David geführt. Arnaud ist für den Weinberg und Keller verantwortlich und David für Administration und Verkauf. Beim Ausbau der Weine setzt Arnaud individuell, je nach Jahrgang und Lage, auch teilweise gebrauchte Eichenfässer ein. Dadurch zeigen seine Chablis eine bemerkenswerte Fülle und Komplexität an Aromen und sind trotzdem frisch und stahlig. Für seine hervorragende Arbeit wurde Arnaud die letzten drei Jahre in Folge von der Zeitschrift ‘Terre & Vins’ zum besten jungen Talent aus Chablis gekürt.
„Der Pirat“
2017 Château de la Grille Chinon AOP
Château de la Grille, Chinon, Loire
100% Cabernet Franc
Handlese. Nach dem Abbeeren fallen die Beeren durch natürliche Schwerkraft direkt in die Tanks. Jeder Edelstahltank wird einzeln thermoreguliert. Die Trauben werden mechanisch sanft zerquetscht, um die Farbe extrahieren zu können und die Aromen und Tannine besser steuern zu können. Die Hälfte des Weins reift 12 Monate lang in Holzfässern, die andere Hälfte im Edelstahltank.
Zum Chåteau gehören 35 Hektar bester Lagen, die mit der Rebsorte Cabernet Franc bepflanzt sind. Dieser bietet der Boden ideale Voraussetzungen mit ton- und kalkigen Sandböden an der Oberfläche, die sich im Frühjahr schnell erwärmen und die Pflanzen in der Wachstumsphase unterstützen. In tieferen Schichten speichert gelber Tuffstein Wasser und versorgt damit die Rebstöcke auch in den trockenen Sommermonaten.
Für seine nachhaltige Bewirtschaftung der Weinberge nach einem strategischem Pflanzengesundheits- und Düngemanagement erhielt das Weingut das HVE-LabeI, die höchste staatliche Umweltzertifizierungsstufe in Frankreich. Diese Ideologie setzt sich im Keller fort: Mit gesundem Traubengut und schonenden Verfahren konnte der Einsatz von Schwefel drastisch reduziert werden.

Dieser Abend war auch für mein Team und mich ein Highlight in unserem Event-, Seminar- und Partykalender in Stuttgart!
Gerne können Sie sich unsere bisherige Planung für 2023 hier herunterladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Wein-Musketier