Am Samstag, dem 19. Mai begrüßen wir von 11 - 15 Uhr
Bettina Schumann unter dem Motto:
"Feierfestes Schuhwerk für den Tanz auf dem Vulkan"
Weine, die Ihre Spargelgerichte perfekt begleiten, die einfach Spaß machen und Biss & Würze haben.
Unter 'Weiterlesen" erfahren Sie, welche Weine Betty für Sie im Gepäck hat!
Mehr über Bettina Schumann:
"Als gebürtige Berlinerin habe ich in Bahlingen am Kaiserstuhl mit dem Weinhaus Bettina Schumann Wurzeln geschlagen. Für mein junges Start-up-Unternehmen, kaufe ich Trauben von ausgewählten Weinbergslagen befreundeter Winzer und miete einen Keller.
Meine Philosophie ist es, bei der Vinifizierung alle Aromen, die Boden und Klima bereithalten, aus den Trauben herauszukitzeln. Ich vergäre spontan in Eichenfässern. Damit keine Holzplanken am Gaumen kleben, wähle ich individuell das Holz, die Fassgröße und den Barrique-Anteil aus.
Knackige Säure mit zähmender Frucht verschmelzt ist mein Fußabdruck im Weinbau.
Nomen ist Omen: deshalb der Schuh für Schumann. Als roter Schuh läd er zum täglichen Genuss ein. 45.000 Liter badisches Herzblut hatte ich 2017 gefüllt. Meine „Berliner Schnauze“ gibt den Kaiserstuhl-typischen Burgundersorten die Namen. Weiß-, Grau- und Spätburgunder laufen unter den Labels „Mittenmang“, „Bis in die Puppen“, „Famose Schose“, „Achtkantig“ …"
Als besonderes Schmankerl - zum ersten Mal bei uns in Stuttgart zur Verkostung für Sie:
Der Rote Schuh & Friends
Badisch Rotgold mit Ralph und Lukas
Wachküssen des Klassikers Badisch Rotgold!
"Newcomerin Bettina Schumann hat mit ihrer vielfältigen Auswahl an Roséweinen bereits ihrem gleichnamigen jungen Unternehmen ein klares Profil verliehen. Die Palette reicht vom barriquegereiften unfiltriert abgefüllten Spätburgunder Rosé über maischevergorenen Grauen Burgunder in pinker Farbe bis hin zum Pétillant Naturel. Selbst der „einfache“ Graue Burgunder zeigt rosafarbene Nuancen."
„Warum nicht Grauen Burgunder und Spätburgunder in einem Wein vereinen?“ dachte sich der Geisenheimer und Ideengeber Lukas Meyer. Zwei Jahre Entwicklungsarbeit sind vergangen bis sie nun gemeinsam mit Ralph Ropohl, ebenfalls Geisenheimer, den badischen Traditionswein auf den Markt bringen.
Das Geschmacksprofil ist fruchtbetont mit natürlicher Restsüße, leicht würzig durch den teilweisen Ausbau im Barrique und die angenehmen 11,5 vol.-% Alkohol machen ihn zum neuen Dauerbrenner für Weinbars, Restaurants und Fachhandel.
Der Clou ist das edle runde Etikett: zwei junge Frauen, die jeweiligen Rebsorten repräsentierend, verschmelzen vor dem Hintergrund eines aktiven Vulkans.
Vermarktet wird der Badisch Rotgold in verschiedenen Flaschengrößen bis hin zur Doppelmagnum über das Weinhaus Rabe und Weinhaus Bettina Schumann.
Aus dem Wein-Plus Glossar
Spezielle Bezeichnung für einen Rotling der zumindest Qualitätsstufe Qualitätswein aus dem deutschen Anbaugebiet Baden. Sie darf auch bei einem Qualitätsschaumwein oder Qualitätsperlwein verwendet werden, wenn diese Produkte nur aus Wein hergestellt wurden, die die Bezeichnung „Badisch Rotgold“ führen dürfen. Der Wein muss aus einer noch vor der Gärung zusammengeführten Trauben- oder Maischemischung der zwei Sorten Ruländer (Pinot Gris) und Blauer Spätburgunder (Pinot Noir) produziert werden. Gemäß EU-Recht ist aber die Bezeichnung Rosé (bei dem nur Rotweintrauben erlaubt sind) nicht zulässig.
Die Rebsortenvorschrift geht auf die badische Tradition des Anbaus der Burgundersorten im gemischten Satz zurück.
Badisch Rotgold erlebte seine Hochzeit in den 80-er Jahren und gerat später durch sehr billig und vorallem lieblich produzierte Weine in Verruf und somit fast in Vergessenheit.
Essenempfehlung:
Als Apéritiv, da er durch bittere Fruchtaromen wie Grapefruit und Blutorange geprägt ist.
Lachscarpaccio mit pinker Grapefruit, mildes Olivenöl und Szechuanpfeffer
Grüner Spargelsalat mit Erdbeeren
Mit Kalbsfleisch gefüllte Pasta, Bärlauchschaum und süßliche Walnuss
Saibling in aromatisierster Butter (leicht Chili-scharf), Orangenfilets, violette Möhre blanchiert
Vom Grill: Hühnerbrustspieße mariniert in Kokos / Kaffir