Foto: Der Felsen von Solutré-Pouilly in der Weinregion Mâconnais. (© Yelkrokoyade)
Wir freuen uns sehr, dass wir von Arthur Wirtzfeld, red.YOOPRESS Wine Media Portal die Erlaubnis erhalten haben, Auszüge des Artikels vom 10. Juli 2015 im Blog unserer Homepage zu veröffentlichen.
DEUTSCHLAND (Bonn) - Bei der 39. Versammlung der UNESCO am 4. Juli in Bonn wurden die Entschlüsse gefasst und jetzt verkündet: Teile der Weinregionen Burgund und Champagne dürfen sich nach langen Bemühungen zum Weltkulturerbe zählen.
Neben den beiden französischen Regionen erhielten weitere drei Kulturregionen den begehrten Status – zwei in Dänemark und eine in der Türkei. Zum UNESCO Weltkulturerbe gehören nun das Weinbauerbe der Champagne inklusiv der Weinberge und Kellereien rund im Reims und Epernay.
In Burgund wurden die Weinbauflächen inklusiv einzelner Terroirs der Côte d`Or anerkannt. Beide Weinregionen können nun mit finanziellen Unterstützungen rechnen. "Ich möchte eine Hommage bringen auf alle Menschen, die dieses Abenteuer unterstützt haben, die immer an das Projekt geglaubt haben", kommentiert Aubert de Villaine, Präsident der Association des Climats du vignoble de Bourgogne die Entscheidung der UNESCO.
"Das Ergebnis ist das einer gemeinsamen Anstrengung in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, der örtlichen Weinwelt, der dortigen Unternehmen, Gönner und 64.000 Menschen, die uns mit einer Unterschriftenaktion unterstützt haben." "Nicht nur aufgrund des Weltkulturerbe-Status sind wir verpflichtet.